Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ gingen rund 900 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung bei den Nationalen Winterspielen von Special Olympics Deutschland vom 02. März bis 06. März an den Start. In der Rodlerhalle in Berchtesgaden wurde der Wettbewerb im Floorball ausgetragen.
Am ersten Tag ging es mit der Klassifizierung der „Traditional Teams“ los. Infolge standen die Finalspiele, die in einer Hin- und Rückrunde ausgespielt wurden auf dem Kalender. Das Team der SG RBO Berlin e.V. hatte neben den Spielen noch einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Denn Abwehrchef Kevin Gumnior feierte am Mittwoch seinen Geburtstag. Sein Jahrestag wurde früh morgens bereits beim Frühstück gefeiert – und auch an der Spielstätte musste er viele Hände schütteln. Abends haben die Trainerinnen einen Teamabend mit vielen Leckereien und Fußball organisiert.
Begeisterung pur in der Endrunde der Gruppe „Watzmann“: Alle Teams beenden das Turnier mit gleichvielen Punkten. Gold für Berlin, aufgrund der besseren Tordifferenz! Packende Spiele sorgten für beste Stimmung. Und wir hatten einen ganz besonderen Fan, der an beiden Wettkampftagen fest die Daumen gedrückt und uns angefeuert hat. Über den Besuch und die Unterstützung von Aleksander Dzembritzki, Staatssekretär für Sport des Landes Berlin haben wir uns sehr gefreut.
Am letzten Tag haben wir die Turnierwoche mit einer Schiffsfahrt über den Königssee ausklingen lassen und dem Echo der Berge gelauscht.
Julia Figaschewsky (Trainerin Floorball / SG RBO Berlin e.V.)
Mit dem „Joker für den Nachwuchs“ zu den Special Olympics
Am Samstagabend, den 30.11., verloste Berlin Recycling im Rahmen des großen JOKERTAGs im Volleyballtempel der BR Volleys gegen die Volleyball Bisons Bühl erstmals den JOKER für den Nachwuchs. 4500 Euro standen für 7 Nachwuchsprojekte bereit. Vereinslegende Felix Fischer, der als „Losfee“ fungierte, bescherte unserem Projekt „Yannicks Traum von den Special Olympics World Summer Games“ den Hauptgewinn von 3000 Euro. Das Geld wird nun für die Aufstockung der Trainingsstunden bis 2023 und für die Anschaffung einer eigenen Spielausrüstung für Yannick zu Gute kommen. Damit kann er sich seinen Traum hoffentlich erfüllen. Wir drücken ihm alle Daumen!
Und es gab noch weitere Gewinner: 2. Preis: Berliner Gehörlosensportverein 1900 e.V. / 4-tägiges Leichtathletik-Camp für taube Kinder im April 2020 3. Kids & Co g.e.V. / Eine Skateboard-Presse für den Kinder- und Jugendfreizeittreff SENFTE 10 in Hellersdorf-Nord
Das Projekt ist damit bereits erfolgreich. Alles Geld on top kommt natürlich ebenfalls der SG RBO Berlin e.V. zu Gute. Und genau deshalb lohnt es sich weiter für das Projekt, das noch 8 Tage läuft, zu spenden. Das wäre doch stark, wenn Yannicks Teamkollegen, die ihn bis hierhin tatkräftig unterstützt haben, ebenso von den gesammelten Spenden, in Form von Trainingsanzügen, profitieren. Zum Monatsanfang ist der Spendentopf von Berlin Recycling wieder mit 1000 Euro gefüllt. Weiterhin gilt: Ab einer Spende von 10 Euro erhalten wir für unser Projekt zusätzlich 10 Euro aus dem Spendentopf.
Vom 27.09. bis 29.09.2019 hatten vier unserer Athleten die Möglichkeit an den Kraft-dreikampfwettbewerben in Oppennau teilzunehmen. Trotz der elf Stunden langen Anfahrt waren alle guter Dinge und genossen die Fahrt mit Musik, Gesprächen und einem gemeinsamen Mittagessen in einem bekannten Fastfood Restaurant. So ein kleiner Wochenendtrip ist ja auch etwas Besonderes. Erst recht, wenn man dabei seiner sportlichen Leidenschaft frönen kann.
Als Unterkunft diente eine kleine Pension, dessen Betreiber trotz später Ankunft noch so nett waren, uns etwas zum Abendbrot zu zaubern. Während des gemeinsamen Essens wurde unter den Athleten viel gefachsimpelt; wer wohl am Besten abschneidet und was alles beim Wettkampf beachtet werden muss. Offensichtlich waren alle Vier hochmotiviert.
Der nächsten Morgen begann mit einem großzügigen Frühstück sowie anschließendem Spaziergang. Schließlich brauchten die Muskeln nach dem langen Sitzen vom Vortag Bewegung, um am Nachmittag für den Wettkampf fit zu sein. Außerdem lud die herrliche Landschaft geradezu dazu ein, sich die Umgebung anzuschauen und die Natur zu genießen.
Der Wettkampf selber wurde vom Athletenclub Oppenau 1984 e.V. in Zusammenarbeit mit Special Olympics Baden Würtemberg ausgerichtet und war hervorragend organisiert. Unser Gastgeber hatte neben einer tollen Location auch an das leibliche Wohl gedacht und uns mit Flammkuchen und Getränken versorgt.
So gut verpflegt, gingen alle vier SG Athleten an den „Start“ und gaben ihr Bestes. Allerdings war die Aufregung bei einigen Sportlern so groß, dass sie anfangs Schwierigkeiten hatten sich auf ihre jeweilige Disziplin zu konzentrieren. Diese lösten sich aber im späteren Wettkampfverlauf in Luft auf, so dass alle ihre Leistungsfähigkeit voll entfalten konnten und in ihren jeweiligen Klassen gute Ergebnisse erzielten. Für die anschließende Siegerehrung war sogar der örtliche Bürgermeister zugegen, der für alle Athleten anerkennende Worte fand.
Mit so vielen tollen Eindrücken fuhren wir am nächsten Morgen Richtung Heimat und nahmen zwei Goldmedaillen, eine Silbermedaille sowie eine Bronzemedaille mit nach Hause.
Übrigens: Eindrücke von der Kraftdreikampf-Veranstaltung in Sarstedt am 21.12.2019 findet ihr hier.
Am 14. September 2019 luden die LWB – Lichtenberger Werkstätten gemeinnützige GmbH und das Big Bowl zu einem Bowling-Wettbewerb für einen guten Zweck ein.Unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters von Berlin-Lichtenberg Michael Grunst wurden im Rahmen eines Bowlingtages Spenden für den Lichtenberger Sportverein SG RBO Berlin e.V. gesammelt. 180 Teilnehmende kamen bei bestem Wetter in das Bowlingcenter, um die Vereinsarbeit der SG RBO Berlin e.V. zu unterstützen. Wir haben uns riesig gefreut und danken allen, die mit der Miete einer Bowlingbahn und anderen Spenden geholfen haben, ein Spendenerlös von 888,-€ zu sammeln. Weiterhin bedanken wir uns bei unserem Kooperationspartner und Sponsor, dem Big Bowl, für die Bowlingbahnen, die Räumlichkeiten und für die Versorgung durch Getränke und Speisen! Zuletzt geht ein Dankeschön an die Mitarbeitenden der Abteilung Bürodienstleistungen für ihre Unterstützung und Ideen, die Veranstaltung öffentlich wirksam gestalteten.
Mit strahlenden Augen, einem breiten Lächeln und einer respektvollen Verbeugung sagen wir Danke!
Wie bereits im Vorjahr, fand auch diesmal wieder der Oranke Open Triathlon in Kooperation mit den Schüler*innen von Campus Berufsbildung e.V. statt.
Zusammen mit Klienten*innen und Mitarbeiter*innen unseres Firmenverbundes gingen damit insgesamt 39 Teilnehmer*innen in 13 Staffeln an den Start. Sie alle haben ihr Bestes gegeben und dadurch der eigenen Staffel zum erfolgreichen Zieleinlauf verholfen.
Das Wetter stand auch diesmal auf Seiten der Sportler*innen und garantierte beste Bedingungen, um sportlich aktiv zu werden. Etwas anders sah es allerdings bei den Wasser-temperaturen aus. Diese waren eher erfrischender Natur und kosteten doch etwas Über-windung. Umso mehr möchte ich daher die Leistungen der Schwimmer*innen würdigen, die nicht kurzfristig abgesagt haben oder gar nicht erst erschienen sind, sondern sich mutig ins Nass gestürzt haben. An dieser Stelle ebenfalls ein großes Dankeschön meinerseits an alle „Reservesportler“, die flexibel eingesprungen sind und mit ihrem Einsatz die Staffelteilnahme sicherstellten.
Stellvertretend für alle Teilnehmer*innen sind nachfolgend einige Eindrücke festgehalten.
Torsten Pohlmann SG RBO Berlin e.V.
Karina Küster, Alltagshelfer in der ADK 23
„Aufgeregt war ich schon eine Woche vorher. War ja auch das erste Mal, dass ich sowas mitgemacht habe. Gestartet bin ich als Schwimmerin. 250 Meter – ganz schön viel!
Am Wettkampftag klingelte mein Wecker um 8:00 Uhr. Ich wollte unbedingt noch Frühstücken. Brötchen und Kaffee – danach konnte es losgehen. Das Wetter war super. Die Sonne schien. Nur das Wasser hätte etwas wärmer sein können. Die Stimmung war toll. Wir wurden in Staffeln eingeteilt und konnten uns erstmal untereinander kennen-lernen. Ich war zusammen mit Dustin und Oliver in einer Staffel. Doof fand ich, dass einige Schwimmer nicht erschienen sind und deshalb die Einteilung länger dauerte. Nächstes Jahr will ich aber auf jeden Fall wieder mitmachen. Bis dahin versuche ich öfter schwimmen zu gehen…“
Mario Ebert, Haushandwerker (LWB)
„Mit meinem Kollegen Dustin habe ich mich um 9:00 Uhr getroffen, damit wir gemeinsam zum Orankesee fahren können. Als Radfahrer war ich nach dem Schwimmen an der Reihe und bin so schnell wie ich konnte die Strecke abgefahren. Das war ganz schön spannend aber auch anstrengend. Ich war ziemlich erledigt, als ich wieder im Ziel war.“ Besonders gefallen haben mir die Umgebung, das Wetter und die Veranstaltung.“
Antonio Oertel, Garten- und Landschaftspflege (LWB)
„Mit den anderen Schwimmern habe ich am Strand auf den Startschuss gewartet. Vorher hatte ich mich noch extra warm gemacht. Als das Startsignal kam, bin ich so schnell ich konnte ins Wasser gerannt. Diesmal bin ich aber langsamer ge-schwommen als im Vorjahr, um nicht völlig aus der Puste zu sein.
Der Tag hat mir viel Spaß gemacht!“
Andrea Ludwig, Fachkraft BFB „Remise“
„Ich war als Radfahrer eingeteilt. Bis zum eigentlichen Wettkampf war für mich alles etwas chaotisch. Geplante Sportler fehlten, so dass die einige Staffeln umgestellt werden mussten.
Nach der Einteilung hieß es auf die Schwimmerin warten. Dabei dachte ich nur: Hoffentlich erkenne ich sie wieder! Ah, da ist sie. Abklatschen und loslaufen – zu meinem Rad. Helm auf und ab zum Start (mein Gott, war das weit.) Nun drei Runden mit Vollspeed - soweit es möglich war und am Ende die Läuferin abklat-schen. Puh, geschafft.
Es hat mich sehr gefordert, aber auch Spaß gemacht. Es war eine Freude, so viele motivierte Menschen zu sehen, die das Sportliche vereinte.
Danke, immer wieder gerne!“
Silvia Bressel, Fachkraft, BFB (LWB)
„Der Triathlon am 14.September 2019 war ein tolles Event und mein erster Triathlon. Als Schwimmerin ging ich zuerst mit großer Aufregung an den Start des 10. Triathlons. Obwohl die 250m Freistil keine lange Strecke war, unterschätzte ich die Bedingungen des Orankesees mit 21 Grad kalter Wasser-temperatur und einigen Schlingpflanzen im Wasser.
Die Strecke kam mir unendlich lang vor und der anschließende „Berg - Auf - Lauf“ zum Abschlagen der Radsportlerin, ließen mich sehr an meine physische Leistungsgrenze geraten. Ich spürte völlige Erschöpfung! Die supertolle Stimmung sowie die sehr gute Organisation während des Triathlons mit kleinem Imbiss und anschließender Siegerehrung, ließen mich wieder schnell zu Kräften kommen. Mein Team der LWB aus der Bernhard – Bästlein - Straße traf sich noch im Anschluss in den Oranke Terrassen zum Essen und jeder konnte sein Feedback zum Tag berichten. Es war ein sehr schöner und gelungener Teamtag!
Dank an alle Organisatoren und Sponsoren des 10. Triathlons 2019.“
